Heute radle ich über den Lousa-Pass, schätze so um 1000m hoch, um nach Coimbra zu kommen. Ich hoffe, dass ich dort endlich Internet finde. In Deutschland werde ich wohl schon vermisst nach so langer Zeit ohne ein Lebenszeichen.
… aber der Wald blüht gelb …
… die Aussicht ist fantastisch …
Plötzlich entdecke ich auf der Strasse viele Raupen, die wie eine Schlange aufgereiht über den Asphalt krabbeln …
… 79 Raupen zähle ich, jede Raupe mit ihrer “Nase” am “Schwanz” der vorigen …
Irgendwo am Strassenrand stoppt die erste Raupe, alle 79 anderen krabbeln übereinander …
… und bilden bald einen wühlenden Haufen …
Die Steigung und die Abfahrt zum Lousa, bzw. dem Pass, sind gut fahrbar mit Anhänger, also nicht so steil.
In dem Ort Lousa kaufe ich nur ein …
… und radle weiter in Richtung Coimbra. Da entdecke ich einen “kleinen” Berg Chas, 413 m hoch, mit Turm oben drauf und radle dort hinauf. Hier hoch ist es steiler und anstrengender als den Lousa hoch. In dem gleichnamigen Dorf Chas leben anscheinend viele alte Menschen …
Der Aufstieg auf den Turm …
… ist gar nicht so ungefährlich, in Deutschland wäre der sicher längst gesperrt …
… ab und an fehlt eine Stufe …
… aber die Aussicht auf die Orte und Berge herum genieße ich trotzdem …
… und dort unten …
… liegt Coimbra, meine portugiesische Internethoffnung …
... stimmt - in Deutschland wurdest du schon vermisst. Und in Marokko auch ... ;-)
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