01.04.2010

01.04.2010 Durch Extremadura

Wird’s schon langweilig? Ich habe wieder in einem Olivenhain übernachtet …




… und das war gut so, denn nach dem Aufstehen, kann ich die wunderschöne Aussicht genießen



… und beim Frühstücken höre ich ein Auto kommen, dann sehe ich einen Mann, der auf mich zu kommt. Auf Spanisch erklärt er mir, er sei der Besitzer des Olivenhains und fragt mich, ob es nicht kalt sei und warum ich kein Feuer gemacht habe? Dann meint er, er müsse nun arbeiten und verschwindet. Nach wenigen Minuten kommt er zurück mit einem Haufen Reisig, etwas Holz und einem Benzinkanister … und zündet zwei Meter neben mir ein Feuer an, damit ich mich aufwärmen kann.



Echt cool der Mann, denn kalt ist es wirklich, obwohl die Sonne schon scheint. Ich frühstücke weiter mit der wärmenden Sonne vor mir und dem wärmenden Feuer neben mir. Fotografiere noch ein wenig …



… lese mein einziges Buch, packe meine Sachen ... und als ich mich von dem spanischen Olivenhainbesitzer verabschiede, will mir dieser noch ein paar Euro geben “Uno Cerveza in Llerana”, für ein Bier im nächsten Ort. Ein echt netter Mann.

Unterwegs sehe ich einige Ruinen, die römische Ruine Regina bei Reina …



… und auch kleinere Ruinen neueren Datums



Zu Mittag pausiere ich in einer Pfirsichblüte …




… zu Nachmittag bei einem Stier



Mein Zeltlager baue ich paar Kilometer vor Santa Marta auf …



… und vor dem Abendessen fotografiere ich noch die schöne Umgebung:






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