26.12.2009

Kein Loesegeld

Man hoert immer wieder von Entfuehrungen und Erpressungen. Daher habe ich mich mit dem Thema ein wenig beschaeftigt. Beeindruckt hat mich der Film "Kopfgeld". Mel Gibson spielt einen Vater, dessen Kind entführt wird. Als sie jedoch ein fürstliches Lösegeld für die sichere Rückgabe des Kindes verlangen, dreht Mel den Spieß um und bietet das Lösegeld als Belohnung für jeden, der Informationen liefern kann, die zur Verhaftung der Kidnapper führen. So kommt es zu einer nervenzerrüttenden Willensschlacht und einer Feuerprobe für die Durchhaltekraft des Vaters, dessen Plan das Leben seines Sohnes kosten könnte.
http://www.amazon.de/Kopfgeld-Special-Mel-Gibson/dp/B00005AXLV

Jede erfolgreiche Loesegeld-Erpressung bestaerkt diese Art der "Geldbeschaffung". Weitere werden selbiges probieren. Sinnvoll ist daher, kein Loesegeld zu bezahlen.

Falls mir mal soetwas als Opfer passieren sollte, dann bitte ich darum, dass fuer mich keinerlei Loesegeld gezahlt wird. Natuerlich bin ich mir ueber etwaige Konsequenzen bewusst, was mich selbst betrifft.

Wenn schon Geld fliessen soll, dann bitte an eine Organisation, die sich fuer Kinder in diesem Land einsetzt, damit diese eine Ausbildung und Bildung erhalten, im Sinne der "Goldenen Regel" (tu' was du willst, dass ich dir tu'); und lernen Gutes zu tun und sich anzustrengen, um aus ihrem Leben etwas zu machen, anstatt auf der faulen Haut zu liegen oder sich auf kriminelle Weise zu bereichern.

2 Kommentare:

  1. ... und ich hoffe sehr, dass du in so eine Situation gar nicht erst kommst. Noch einen Freund zu verlieren, das kann ich gar nicht brauchen ...

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Was ist das nun noch, eine "Kommentarformular-Nachricht"?