12.08.2011

Radfahren oder Wandern? Was nun?



Schotterstrasse, Dusty Road, Staub schlucken, holpriges Radfahren bringt nicht viel Spass.

Herzlichen Dank an euch fuer alles!
In Kaunas (Litauen) bei Egle, Bernhard und Guste frage ich mich, ob ich wirklich noch weiter Radfahren soll  oder nicht lieber Wandern und per Autostop.
Die Strassen sind entweder gut und stark befahren, dass ist laut und gefaehrlich, da nicht alle Autofahrer genuegend Sicherheitsabstand beim Ueberholen einhalten. Oder die Strassen sind wenig befahren und schlecht, siehe Schotterstrasse oben.
Ausserdem merke ich, dass ich mehr Zeit auf Strassen verbringe, um von Nationalpark zu Nationalpark zu gelangen, als in den Nationalparks und der Natur selbst. Ich will doch Gottes Schoepfung sehen und fotografieren, nicht die meiste Zeit auf der Strasse "leben".

Mein Hinterrad ist auch defekt und ich benoetige ein neues.

Schliesslich kaufe ich ein neues Hinterrad und radle los in Richtung Sueden und Polen. 
Doch bald merke ich, wie mich der Autoverkehr nervt, vor allem der Autolaerm. Weit komme ich nicht. Nach circa 70 km in Marijampole habe ich die Nase voll und drehe um, zurueck zu Egle, Bernhard und Guste in Kaunas. Dort tausche ich Rad gegen Wanderschuhe und trampe in zwei Tagen bis nach Hajnowka in Polen. Bisher habe ich die Entscheidung nicht bereut.

Mein neues Zelt, sehr leicht (1,7 kg), sehr billig (ca. 12 EUR), sehr schlecht (tropft bei Regen rein). Hat aber trotzallem bisher ausgereicht. Mein altes Zelt war schon arg ausgelaucht.

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