Ade Nordland und Mitternachtssonne

Nordland liegt hinter mir. Die Faehre brachte mich heute Nacht ueber die Ostsee von Helsinki nach Tallinn. Hier in Tallinn, Hauptstadt von Estland, wird es Nachts inzwischen wieder dunkel. Im Nationalpark Seitseminen, Finnland, sah ich vor 5 Tagen das erste Mal wieder Sterne, wenn auch nur drei.

Ich freue mich schon auf den ersten richtigen Sternenhimmel.
Anderseits graut es mir davor, wenn es weiter im Sueden immer 12 Stunden lang dunkel wird. Einfach mal so Nachts von 22 bis 3 Uhr durchs Gebirge wandern, wie in Laponia, ist dann nicht moeglich.

Elefanten, Nashörner und Geier in Parkano, Finnland

Völlig unerwartet traf ich am 23. Juli 2011 mitten in Finnland auf Elefanten, Leoparden und andere gefährliche Tiere. Und habe sofort abgedrückt:

 

 

Schaut genau hin, mit welcher Liebe zum Detail und aus welchem Material der Künstler "Alpon Savanni" die Tiere gefertigt hat.

Kvarken, Weltnaturerbe

Das Weltnaturerbe Kvarken ist ganz anders als Laponia. Das Land unter Wasser und die Inseln steigen jedes Jahr etwa 8 mm höher. In 50 Jahren sieht das Land und das Wasser (Ostsee) also ziemlich anders aus.
Und es gibt viele Morainen. In Svedjehamn habe ich eine der grössten De Geer Moränen gesehen und fotografiert. 

Ueber die längste Bruecke Finnlands, dann beginnt Kvarken.

Hinten der Wald ist eine der grössten De Geer Moränen.

Die Treppe im Turm bei Svedjehamn.

Auf dieser Moräne stand 2 Tage mein Zelt.

Jetzt sitze ich in einem PC-Laden und kopiere meine Memory-Chips mit den Fotos auf meine externe Festplatte und nutze nebenbei das Internet.

Heute Nachmittag radle ich weiter in Richtung Suedosten zu Finnlands Seen und dann ueber Helsinki, Lettland, Estland und Litauen nach Polen zu meinem nächsten Weltnaturerbe: Białowieża-Nationalpark.

Laponia, Welterbe

Ich bin in Gällivare, Schweden.

Zwei Wochen wanderte in durch Laponia, UNESCO Weltnaturerbe.

Einfach genial war Sarek Nationalpark: abwechslungsreiche, grandiose, wilde Wildnis!

5 Tage unterwegs mit Nico aus Deutschland.

Nur selten mal ein Pfad von Tieren (Elchen), noch seltener ein Trampelpfad. Meistens muehsames Gehen ueber Steine, durch Sträucher oder durch Sumpf. Einem Elch konnte ich mich bis auf etwa 7 Meter nähern.

 

 

 

Rapadalen ist eine Attraktion fuer sich, einfach genial:

Als ich danach wieder auf dem "Königsweg" (Kungsleden) wanderte, kam es mir vor wie ein einfacher Sonntagsspaziergang durch recht monotone Landschaft ueber eine Wanderautobahn. Dabei ist der Kungsleden ein echter "König der Wanderwege".
Mache mich gleich mit dem Rad auf nach Finnland, Estland, Lettland, Litauen, ...